Testbericht
Für Schnellleser
Vorteile vs. Nachteile: Segway Ninebot MAX G30D im Test
Vorteile des Segway Ninebot MAX G30D im Test
Nachteile des Segway Ninebot MAX G30D
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Erster Aufbau und Bedienungsanleitung
Wie immer beginnt unser Segway Ninebot MAX G30D Test mit einer Recherche und einer anschließenden Beschaffung des Produkts. Der Postbote ist nicht wirklich erfreut als er uns sieht, kein Wunder, der Segway Ninebot MAX G30D hat ein Kampfgewicht von 19,8 kg und er musste das Schwergewicht gerade zu uns schleppen.
Er kommt in einem stylischen dunklen Karton an und die wichtigsten Daten sind bereits aufgedruckt. Der E-Scooter ist mittels passender Styroporbauteile gut gesichert. Hier kann so leicht kein Transportschaden entstehen.
Der Segway Ninebot MAX G30D ist in Nullkommanix mittels 6 Schrauben zwischen Lenker und Lenkerstange aufgebaut. Der passende Inbusschlüssel ist, wie wir es schon von anderen E-Scootern gewohnt sind, Teil der Lieferung. Die Bedienungsanleitung ist gut verständlich und auf das Wichtigste begrenzt. Schön ist hier auch, dass die Sicherheitshinweise alle bildlich dargestellt und einem dadurch nochmal ins Gedächtnis gerufen werden.
Weiter geht es mit dem downloaden der Segway-App. Dies ist man mittlerweile von den meisten gängigen E-Rollern gewöhnt. Entweder wird die App über den App-Store gesucht oder man nutzt den mitgelieferten QR-Code und gelangt so direkt zum Download der Segway-App.
Ebenfalls positiv zu erwähnen ist, dass lediglich eine E-Mail Adresse angegeben und bestätigt werden muss, weitere Daten werden nicht abgefragt. Andere Hersteller wollen wesentlich mehr Daten abgreifen.
Damit der Scooter sich mit der App verbinden kann, wird der Roller über den Powerbutton gestartet, danach folgt man den Anweisungen auf dem Smartphone Bildschirm.
Die Einrichtung erfolgt schnell und einfach mittels Bluetooth und GPS. Nach der Verbindung erscheinen uns wieder die bildlich dargestellten Sicherheitshinweise, wie wir sie schon aus der Bedienungsanleitung kennen.
Anschließend müssen wir gleich mal die Firmware updaten, was aber auch mit wenigen Klicks erledigt ist. Bitte wundert euch nicht über die englische Sprache in den Bildern. Die Sicherheitseinweisungen sind leider nur in englisch zu durchlaufen, immerhin ist es nicht Chinesisch.
Vor der ersten Fahrt heißt es noch, Reifendruck prüfen und Versicherungskennzeichen (mehr Infos zum Thema Versicherung erhältst du hier) anbringen.
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Es lässt sich festhalten, dass der Aufbau einfach und schnell vonstatten geht. Auch die klare und sehr gut verständliche Bedienungsanleitung trägt ihren Teil dazu bei. Rundum ein sehr gut verständliches Einrichten und Bedienen. Wir haben hier rein gar nichts auszusetzen.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Aufbau & Bedienungsanleitung“: 100%
ab 519,99 € 879,00 €
Antrieb, Fahrverhalten & Komfort: Segway Ninebot MAX G30 im Test
Kurvenverhalten & Wendigkeit: Segway Ninebot MAX G30 im Test
Der Segway Ninebot ist ein Schwergewicht mit einem harten Fahrwerk. Trotz seines hohen Gewichts, ist keine Beeinträchtigung der Wendigkeit gegeben. Der Wendekreis ist im Vergleich zum Xiaomi Pro 2 nicht wirklich größer. Bei unserem Slalomtest konnten wir stets schnittig die Pylone umfahren.
Der E-Scooter hält auch bei seiner Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h konstant die Spur und bricht nicht aus. Wir hatten jederzeit das Gefühl, den Scooter unter Kontrolle zu haben.
Gefährlich wird es jedoch, den Roller einhändig unter Führung zu halten. Bei unseren Tests, haben wir festgestellt, dass man schnell die Kontrolle verlieren kann, wenn man nicht beide Hände am Lenkergriff hat. Hier ist Vorsicht geboten. Nicht umsonst warnt der Hersteller vor einhändigen Fahrten.
Generell sollten E-Scooter nie einhändig gefahren werden!
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Kurvenverhalten & Wendigkeit“: 94%
Fahr- und Spurstabilität: Segway Ninebot MAX G30 im Test
Ein Vorteil seines hohen Gewichts, ist seine damit eingehend sehr gute Fahr- und Spurstabilität. Bei gerader Strecke und Kurven hält der E-Roller stets seine Spur und bricht nicht aus. Wir hatten nicht einmal das Gefühl, unsicher unterwegs zu sein. Auch die 10 Zoll Luftreifen wirken sich sehr positiv darauf aus. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und der Segway Ninebot MAX G30D erhält im Test von uns die Bestnote.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Fahr- und Spurstabilität“: 100%
Dämpfung & Geländefähigkeit: Segway Ninebot MAX G30 im Test
Die Geländefähigkeit haben wir auf verschiedenen Teststrecken prüfen können.
Die einzige Dämpfung erfolgt über die 10 Zoll Luftreifen, welche sich sehr positiv auf die Dämpfung auswirken. Der E-Roller hat keine extra Dämpfung an der Gabel und das merkt man auf einer holprigen Fahrt schnell.
Der E-Scooter ist allerdings auch für die Stadt ausgelegt und nicht für Offroad-Pisten. Und hierfür reicht die Dämpfung völlig aus!
Luftreifen sind immer sehr pannenanfällig. Ein geeignetes Ersatzrad oder Flicken zuhause zu haben ist sinnvoll!
Achtung bei hohen Bordsteinen. Da der Unterboden ziemlich weit unten sitzt, besteht hier die Gefahr aufzusetzen!
Durch die großen 10 Zoll Luftreifen schafft er es aber problemlos kleine Bordsteine ab- und aufzufahren. Hier zeigt sich, für was der Segway Ninebot MAX G30D konzipiert ist, nämlich für die Stadt.
Für urbane Fahrten ist der E-Scooter gut gerüstet. Im großen und ganzen lässt sich sagen, dass der E-Roller gerade noch eine gute Geländefähigkeit abgibt, dass aber nur dank seiner großen Luftreifen.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Dämpfung & Geländefähigkeit“: 75%
Beschleunigung: Segway Ninebot MAX G30 im Test
Gas gibt man bei dem Segway Ninebot MAX G30D über den rechten Daumengas am Lenker. Das Daumengas reagiert schnell und ohne größere Verzögerungen.
Wir haben die Beschleunigung des Segway Ninebot MAX G30D mit dem Xiaomi Mi 1S (6,73 Sekunden) sowie dem Xiaomi Pro 2 (6,51 Sekunden) im Test verglichen. Hier konnte der Segway seine starke Beschleunigung unter Beweis stellen. Kein Wunder, der Ninebot schafft es von 0 auf 20 km/h in gerade mal 5,37 Sekunden.
In 5,37 Sekunden von 0 auf 20 km/h. Das ist rekordverdächtig!
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Beschleunigung“: 100%
Höchstgeschwindigkeit
Der Segway Ninebot erreicht seine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h in Windeseile. Gemäß dem Gesetzgeber ist die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt, jedoch gibt es hier immer noch eine Toleranz von 10 Prozent nach oben. Somit wäre eine Höchstgeschwindigkeit von 22 km/h, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, theoretisch machbar (gewesen).
Leider scheuen sich die chinesischen Hersteller davor, die gesetzlich tolerierte Höchstgeschwindigkeit voll auszureizen. Sie wollen nicht mit deutschen Gesetzen in Konflikt geraten. Wir hoffen, dass sich das in Zukunft mit neuen Modellen ändert. Insgesamt sind die 20 km/h jedoch akzeptabel (Xiaomi drosselt seine Roller auf 19 km/h).
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Höchstgeschwindigkeit“: 80%
Antrieb
Der starke 350 Watt Motor des Rollers sitzt im Hinterrad und erreicht in Spitze beindruckende 700 Watt. Es fühlt sich gut an mit einem Heckantrieb unterwegs zu sein, dass hatten wir bei dem Xiaomi Pro 2 vermisst. Man merkt, dass hier alles miteinander taktet.
Der Antrieb schafft es, die Höchstgeschwindigkeit dauerhaft zu halten. Aufgrund des Heckantriebs und dem starken Motor erhält der Segway hier eine sehr gute Gesamtbewertung.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Antrieb“: 100%
Steigfähigkeit
Wir haben den Segway Ninebot MAX G30D einem Steigungstest unterzogen. Bei moderaten Steigungen schafft der E-Roller durchgehend seine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Das ist beeindruckend, hier spürt man den 700 W Antrieb!
Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h bei moderaten Steigungen. TOP!
In unserer Teststrecke mit 12 % in der Spitze und 7,5 % im Mittel hatte er zu kämpfen. Hier fiel die Geschwindigkeit auf 12 km/h. Was aber trotzdem noch ein sehr gutes Ergebnis ist. Fraglich ist jedoch, ob er die vom Hersteller angegeben 20 % Steigfähigkeit schafft. Hier haben wir dann doch Zweifel. Bei moderaten Steigungen zeigt er seine volle Stärke, und schafft durchgehend die 20 km/h Höchstgeschwindigkeit. Spitze!
Durch sein konstantes halten der Höchstgeschwindigkeit bei moderaten Steigungen und dem guten Tempo bei extremen Steigungen, können wir nicht anders und geben dem E-Scooter eine herausragende Bewertung.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Steigfähigkeit“: 100%
Geräuschentwicklung
Der Segway Ninebot MAX G30D ist zwar nicht laut, jedoch liegt der Schallpegel im Vergleich mit dem Xiaomi Mi Pro 2 etwas höher. Der Motor surrt gleichmäßig vor sich hin und nichts klimpert oder verursacht andere störende Geräusche. Im Test ergab die Schallmessung 81 dB.
Du solltest beachten, dass hier auch die Reibung zwischen Reifen und Untergrund die Messung von 81 dB verursacht sowie der Fahrtwind und nicht nur der Motor. Unsere Teststrecke verlief an einer verkehrsarmen, grob asphaltierten Straße. Der gemessene Schallpegel von 81 dB ist mit einer verkehrsreichen Straße zu vergleichen. Das Ergebnis der Messung ist befriedigend jedoch geht das auch besser!
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Geräuschentwicklung“: 69%
Akku & Reichweite: Segway Ninebot MAX G30D im Test
Akkumobilität
Der Segway Ninebot MAX G30D ist mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgerüstet, welcher eine Stärke von 15,3 ah aufweist.
Wir haben die Ladedauer, den Stromverbrauch im Standby sowie die Reichweite einem Praxistest unterzogen.
Der Akku ist fest in den E-Scooter verbaut und kann bei einem Abschwächen nicht einfach getauscht werden. Es besteht aber die Möglichkeit, den Akku in einer Fachwerkstatt tauschen zu lassen. Ein Vorteil eines festverbauten Akkus ist, dass dir niemand so schnell den Akku entwenden kann. Wir hoffen, dass die Hersteller in Zukunft mehr E-Scooter mit austauschbaren Akkus auf den Markt bringen und die Nachhaltigkeit somit gesteigert wird.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Akkumobilität“: 0%
Reichweite: Segway MAX G30D Test
Gemäß den Hersteller, soll der Segway Ninebot MAX G30D unter Idealbedingungen eine Reichweite von 65 km aufweisen.
Wir waren natürlich gespannt, ob der Hersteller sein Versprechen hält.
Wir sind schon davon ausgegangen, dass der E-Scooter seine Hersteller Reichweite nicht erreicht. Das waren wir bereits von allen vorherigen Praxistests gewöhnt. Hier wird bei allen Herstellern immer die Reichweite unter Idealbedingungen angegeben. Diese herrschten am Testtag natürlich nicht 🙂 Tatsächlich hatten wir am Ende 42 km in der App stehen.
Auch bei der Reichweite zeigt der Segway sein volles Können. 42 km ist mal wieder rekordverdächtig!
Die Teststrecke war größtenteils flach, beinhaltet aber auch einige Anstiege, die es zu überwältigen galt. So z.B. unseren Beiden Teststrecken. Alle Testfahrten wurden im urbanen Raum durchgeführt.
Lediglich für den Test der Geländefähigkeit sind wir auf Feldwege oder holprige Straßen ausgewichen. Auch wenn der E-Scooter nicht die volle Reichweite gemäß Hersteller erreicht hat, ist das Ergebnis beeindruckend.
Bei wärmeren Temperaturen sollte die Reichweite nochmals höher sein. Denn die kalten Minusgrade machen dem Akku zu schaffen.
Der Akkustand lässt sich auf dem Display anhand von Balken ablesen und wer es genauer wissen will bekommt detailliertere Informationen wie verbleibende Reichweite, gefahrene Kilometer und dem Akkustand in Prozent in der App angezeigt. Der Scooter erhält von uns aufgrund der grandiosen Reichweite eine sehr gute Bewertung.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Reichweite“: 100%
Ladedauer & Standby Ladestation
Der Segway hat eine Besonderheit, welche wir von anderen Scootern noch nicht kannten. Das Netzteil ist in den Scooter verbaut und zum Laden benötigst du lediglich den Netzstecker. Was erstmal wie ein Vorteil klingt, könnte aber auch Nachteil sein. Denn das Netzteil hat vermutlich eine gewisses Gewicht und der Scooter wird dadurch schwerer. Aber klar, dadurch brauchst du nur das leichte Netzteilkabel mit transportieren und kannst unterwegs jederzeit laden.
Die Ladedauer beträgt laut dem Hersteller Segway 6 Stunden. Bei einem Akku mit der Größe von 15,3 ah ist das ein guter Wert. Im Praxistest war die Ladegeschwindigkeit noch schneller.
Nach 4,6 h war der E-Scooter komplett geladen!
Das ist zwar eine sehr positive Nachricht, jedoch ist es trotzdem im Vergleich zu anderen Scootern nur ein befriedigendes Ergebnis. Wem das zu lange dauert, dem sei ein Schnellladegerät wärmstens empfohlen. Damit lässt sich die Ladedauer laut Hersteller auf 3 h reduzieren!
Nach dem Vollladen schaltet das Netzteil in den Standby Modus und verbraucht 0,3 Watt die Stunde, ein guter Wert.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Ladedauer“: 69%
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Standby Ladestation“: 82%
ab 519,99 € 879,00 €
Transport & Handling: Segway Ninebot MAX G30D im Test
Cockpit / Display
Im Ninebot ist ein LED Display verbaut, welches schlicht und ansprechend daherkommt. Teil des Cockpits ist die integrierte Beleuchtung, welche sich mit einem Knopfdruck Ein-und Ausschalten lässt. Auf dem Display werden folgende Funktionen angezeigt:
• Geschwindigkeit
• Fahrmodi
• Fußgängermodus
• Bluetooth-Verbindung
• Verbleibende Akku-Kapazität
• Beleuchtungsstatus
• Fehlermeldungen
Sowohl bei Tag als auch bei Nacht ist das Display einwandfrei lesbar.
Der E-Roller hält drei Betriebsarten bereit, welche sich über das Cockpit auswählen lassen:
• ECO = Energiesparmodus (sanfte Beschleunigung, geeignet für Anfänger)
• D = Standardmodus
• S = Sportmodus (höchste Leistung, für erfahrene Fahrer)
Für den Anfänger macht der ECO Modus durchaus Sinn, aber sobald man ein Gefühl für den E-Scooter hat, will man nur noch im Sportmodus fahren. Zusätzlich gibt es die Auswahl für den Fußgängermodus, damit ist der E-Scooter auf 5 km/h gedrosselt. Perfekt für die Innenstadt! Schön ist, dass Fehlermeldungen und eine Überhitzung angezeigt werden! Insgesamt ist das Cockpit sehr gut. Was uns gefehlt hat, war die Anzeige über die zurücklegte Strecke (Kilometer). Diese Daten können nur in der App eingesehen werden.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Cockpit / Display“: 90%
IP Schutzart & Schutzklasse
Der Rahmen des Segway Ninebot MAX G30D wird in der Schutzklasse IPX5 gefertigt, d.h. er ist gegen Strahlwasser geschützt und übertrifft somit unsere Mindestanforderungen.
Die Kernbestandteile sind sogar in IPX7 aufgeführt, was gegen zeitweiliges Untertauchen schützt. Sind wir mal ehrlich, bitte geht damit nicht tauchen!
Der Rahmen in der Schutzklasse IPX5 und die Kernbestandteile in IPX7 gefertigt. Das ist aller erste Sahne!
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „IP Schutzart & Schutzklasse“: 100%
App-Verknüpfung
Wie bereits im ersten Kapitel erläutert, wird die App über den App-Store heruntergeladen und mittels Bluetooth mit dem Segway Ninebot E-Scooter verbunden. Bei unserem ersten Start mussten wir erstmal ein Update der Firmware durchführen.
In unserem Fall war die elektrische Wegfahrsperre mit dem Update verschwunden. Nach Rücksprache mit dem Support, wurde uns dies bestätigt. Die Funktion gibt es nicht mehr! Nichtdestotrotz sind alle gängigen Daten wie Reichweite, Batteriestatus und die bereits gefahrenen Kilometer vorhanden.
Des Weiteren lässt sich der Fußgängermodus (Drosselung auf 5 km/h) aktvieren und der Wirkungsgrad der Energierückgewinnung (KERS) einstellen. Tolle Features sind das Aufzeichnen der Touren und das Teilen der Tourdaten.
Mittels GPS lässt sich der E-Scooter auf einer geografischen Karte suchen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Segway eingeschaltet ist.
Zu guter Letzt lassen sich noch die Batteriedaten wie z.B. die Temperatur des Akku-Gehäuses anzeigen. Im Sommer durchaus interessant, um eine Überhitzung des Akkus zu vermeiden.
Gemäß dem Hersteller sollte die Lagertemperatur von 50°C nicht überschritten werden. Enttäuschend ist, dass Push Up Nachrichten teilweise immer noch in chinesisch sind. Für uns ist es unverständlich, warum ein großes Unternehmen wie Segway keine Qualitätskontrolle ihrer Apps durchführt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die App schön aufgebaut ist und alle wichtigen Daten darstellt, doch wegen der halbfertigen Sprachdarstellungen, erhält sie Minuspunkte. Daher nur ein befriedigendes Ergebnis.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „App-Verknüpfung“: 60%
Klappmechanismus & Tragekomfort: Segway Ninebot MAX G30D im Test
Der E-Roller lässt sich in Nullkommanix zusammenklappen bzw. aufbauen. Wir haben gezählt und es sind wirklich nur 3 Handgriffe. Nach dem Öffnen der Sicherungsöse und dem Schnellspanner wird die Lenkerstange nach hinten geklappt und mittels einer Halterung an einem Haken auf dem Kotflügel arretiert.
Diese Vorgehensweise nutzen inzwischen viele Hersteller. Der Scooter hat ein Packmaß (l*b*h) von 116*47*53 cm.
Tragen lässt sich der E-Roller, aufgrund der griffigen Lenkerstange gut. Der Tragekomfort schwindet jedoch aufgrund des hohen Gewichts. Der Komfort ist dennoch gegeben. Auf das Gewicht gehen wir im nächsten Kapitel näher drauf ein.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Klappmechanismus & Tragekomfort“: 85%
Gewicht E-Scooter
Leider ist der Segway Ninebot MAX G30D mit einem Gesamtgewicht von 19,8 kg (nachgemessen) recht schwer. Nicht ganz so kräftige Personen könnten schon mal ein Problem haben, ihn mit zwei Händen zu tragen. Geschweige denn mit einer Hand. Das hat negativen Einfluss auf den Tragekomfort. Aber wenn man mal ehrlich ist, dann ist das fast das einzige Manko was der Ninebot hat und durchaus verkraftbar. Dafür haben wir einen Bombenreichweite… Der E-Scooter erhält durch das hohe Gewicht viele Minuspunkte. Schade, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein leichteres Update dazu 🙂
Überraschung: Der Scooter hatte im Praxistest 300 g mehr, als vom Hersteller angegeben, auf die Waage gebracht! Statt 19,5 kg schafft er es auf satte 19,8 kg!
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Gewicht“: 48%
Verstellbarkeit und Griffigkeit Lenker
Die Lenkerhöhe lässt sich nicht variabel einstellen und liegt bei 101 cm vom Trittbrett aus gemessen. Je nach Körpergröße, kann es zu Fehlhaltungen kommen oder schlichtweg unbequem werden, wenn man zu groß oder zu klein ist. Bei unserer Größe zwischen 175 cm hatten wir keine Probleme.
Die Lenkergriffe geben durch die Gumminoppen einen festen Halt und sind auch bei Nässe rutschfest.
Die Lenkergriffe lassen sich nicht einklappen. Die Lenkerstange lässt sich wie bereits erwähnt zusammenklappen.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Verstellbarkeit & Griffigkeit Lenker“: 69%
Ständer
Der Seitenständer ist optisch dem Rahmen angepasst und dadurch unscheinbar. Er klappt gut auf und zu und der E-Scooter hat einen festen Stand. Bessere Punkte hätten wir bei einem Doppelständer zum aufbocken gegeben, hier ist die Standfestigkeit nochmal besser.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Ständer“: 85%
ab 519,99 € 879,00 €
Sicherheit, Bremsen & Beleuchtung: Segway Ninebot MAX G30D im Test
Diebstahlschutz Software
Im Test zeigte der Segway Ninebot MAX G30D hier ein Manko, das es zu erwähnen gilt.
Mit dem Update der App auf die Version 1.5.4 verschwand die Möglichkeit, die elektrische Wegfahrsperre einzurichten. Vor dem Update konnte man noch problemlos eine elektrische Sperre über die App einschalten. Die Begründung von Segway ist, dass man sich damit den deutschen Gesetzen anpasst.
Uns ist jedoch bis heute kein Paragraf bekannt, der eine elektrische Sperre untersagt.
Es bleibt abzuwarten, ob mit einem Update die elektrische Wegfahrsperre wieder erscheint. Als langjähriger Nutzer der Segway App ist man so einiges gewohnt. Aus diesem Grund erreicht der E-Scooter hier keine Punkte.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Diebstahlschutz Software“: 0%
Diebstahlschutz Mechanisch
Wenn schon die elektrische Wegfahrsperre fehlt, hätte man wenigstens ein mechanisches Schloss oder eine Vorrichtung für die Befestigung anbringen können. Weit gefehlt, denn auch hier erreicht der E-Scooter nicht die volle Punktzahl. Schade! Immerhin bleibt jedoch die Möglichkeit, das Schloss an den Speichen des Hinterrads zu befestigen.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Diebstahlschutz mechanisch“: 64%
Solltest du vorhaben den Segway Ninebot MAX G30D zu kaufen, kannst du bei uns das passende Schloss kaufen. Vorsicht vor den Langfingern, denn die Scooter sieht heiß begehrt!
Beleuchtung
Die Frontleuchte ist geschmackvoll in die Lenkerstange integriert und mit dem Akku des E-Scooters verbunden, was wir als klaren Vorteil für dich sehen. Du musst also nicht darauf achten, dass du abends irgendwo stehst und keine Beleuchtung dabei hast. Es sei denn dein Akku ist leer, aber dann hast du sowieso ein ganz anderes Problem.
Steuern lässt sich die Beleuchtung über das Cockpit oder die App.
Die Leuchtkraft ist überdurchschnittlich gut. Wir haben bei unserem standardisierten Test mit einem Abstand von 2,5 mit dem Luxmeter gemessen und starke 237 Lux verzeichnen können. Schön wäre eine bewegliche Frontleuchte, was aber bei dem guten Lichtkegel vernachlässigbar ist.
Auch die Rückleuchte ist sehr hell und auffällig und sorgt dafür, dass du nicht übersehen wirst.
Gemäß der Elektrokleinstfahrzeugeverordnung sind Reflektoren Pflicht, der E-Scooter hat entsprechend 4 Stück verbaut. Zwei vorne und zwei an der Seite.
Testergebnis Kategorie „Beleuchtung“: 100%
Blinker
An dem Segway Scooter sind leider keine Blinker verbaut, was wohl daraus resultiert, dass sie nicht verpflichtend sind. Etwas widersprüchlich ist jedoch, dass man bei der Sicherheitseinweisung durch die App darauf hingewiesen wird, beide Hände immer am Lenker zu haben. Jedoch dann keine Möglichkeit hat, seine Fahrtrichtung anzuzeigen. Wir empfehlen daher immer Blinker nachzurüsten! Bei uns findest du entsprechendes Zubehör, sodass du alle Hände am Steuer lassen kannst.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Blinker“: 0%
Bremsen: Segway Ninebot MAX G30D im Test
Im Segway Ninebot MAX G30D sind insgesamt zwei Bremsen verbaut. Vorne eine Trommelbremse, hinten eine starke elektrische Bremse. Die elektrische Motorbremse hat eine mäßige Bremskraft, reagiert relativ träge. Die alleinige Beurteilung der Vorderbremse ist nicht möglich, da bei Betätigung dieser, die elektrische Bremse ebenso mit einspringt.
Sinnvoll, da man ansonsten wahrscheinlich einen Überschlag machen würde. Ungewöhnlich ist, dass sich beide Bremsen auf der linken Seite des Lenkers befinden.
Die Trommelbremse wird mittels Bremshebel betätigt.
Die elektrische Motorbremse mittels Daumenschaltung. Die Daumenschaltung ist gewöhnungsbedürftig und lässt sich dadurch schwerer dosieren. Es kann jedoch einfach die Trommelbremse genutzt und wie bereits beschrieben, dadurch beide Bremsen aktiviert werden.
Nach 2,94 m Stillstand. Klasse Bremswirkung!
Bei beiden Bremstests ist der Scooter nicht ausgebrochen.
Wir hatten ebenfalls nicht das Gefühl, vom E-Roller geschleudert zu werden. Beim Bremstest, also einer Vollbremsung bei Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, kam der Segway nach 2,94 m zum stehen. Wir hatten beide Bremsen betätigt. Das ist ein sehr guter Wert!
Sobald die elektrische Motorbremse alleine im Einsatz ist, verlängert sich der Bremsweg um 2,12 m und kommt somit auf einen Bremsweg von 5,06 m. Das ist verbesserungswürdig! Zum Eigenschutz sollten immer beide Bremsen genutzt werden.
Bei Nutzung der elektrischen Motorbremse, beläuft sich der Bremsweg auf 5,06 m. Das ist verbesserungswürdig!
Dank der intergierten Energierückgewinnung (KERS) speist der Roller beim Bremsen Energie zurück in den Akku.
Der Wirkungsgrad kann in der App in drei verschiedenen Stufen eingestellt werden.
Das ist eine sinnvolle Ergänzung zu den Bremsen und erhöht die schon bereits starke Reichweite nochmal etwas. Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Segway Ninebot gute Bremseigenschaften hat.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Bremsen“: 86%
Klingel
Der Ninebot Elektroroller hat eine festverbaute Klingel. Die Klingel hat im unteren Bereich eine Öse welcher bei der eingeklappten Lenkerstange an den Haken am hinteren Schutzblech arretiert wird. Das finden wir smart gelöst. Im Praxistest konnten wir der Klingel eine Lautstärke von 78 dB nachweisen.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Klingel“: 90%
ab 519,99 € 879,00 €
Verarbeitung, Design & Lieferumfang: Segway Ninebot MAX G30D im Test
Verarbeitung
Der E-Scooter macht einen soliden und robusten Eindruck.
Alle einzelnen Bauteile wirken harmonisch untereinander und auch der Klappmechanismus funktioniert nach mehrmaliger Anwendung einwandfrei. Die Antirutschmatte erfüllt ihren Zweck und wurde perfekt mittig verklebt.
Augenscheinlich können an den Schweißnähten keine Fehler entdeckt werden. Hier wurde sauber gearbeitet. Bei den vielen Testfahrten hat nichts geklappert. Insgesamt macht der Segway Ninebot einen langlebigen Eindruck. Wir gehen davon aus, dass man lange Spaß mit dem E-Roller hat.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Verarbeitung“: 94%
Design
Das Design des E-Scooters hat klare Linien ohne irgendwelchen Firlefanz. Der E-Scooter hebt sich optisch nicht wirklich groß von der Konkurrenz ab. Wenn wir ihn neben den Xiaomi Mi Pro 2 stellen, können wir fast keinen Unterschied entdecken. Lediglich in der Ringfarbe der Reifen lässt sich auf die Schnelle, ein Unterschied erkennen.
Das Cockpit ist schlicht und minimalistisch. Das optisch ansprechende, matte Anthrazit ist zeitlos und die blauen Akzente wirken passend. Auch die Front- und Rückbeleuchtung, welche in den Rahmen intergiert sind, passen schlicht ins Gesamtbild. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass die einzelnen Bauteile untereinander harmonisieren und der Segway Ninebot MAX G30D dadurch ein gutes optisches Gesamtbild abgibt.
Segway Ninebot MAX G30D Testergebnis Kategorie „Design“: 94%
Lieferumfang: Segway Ninebot MAX G30D im Test
• 3mm Sechskantschlüssel • 6 Stück M5 Flachkopfschraube Benutzerhandbuch • Schnellstart-Handbuch • Unterlage Garantiebegrenzung • Netzkabel • Ventilschaftverlängerung • Unterlage für Zulassungsbehöre / E-FIN
Die mitgelieferte Ventilschaftverlängerung macht durchaus Sinn.
Da das Ventil durch die elektrische Bremse stark verbaut ist. Je nachdem welche Luftpumpe man nutzt, wird der Einsatz der Verlängerung benötigt. Ansonsten ist das Zubehör sehr dünn gehalten und auf das nötigste begrenzt.
Leider haben wir hier nicht, wie wir es bereits von Xiaomi kennen, einen Ersatzreifen bzw. beim Soflow SO6 eine Handyhalterung, mitgeliefert bekommen. Solltest du nicht auf eine Tasche oder weiteres Zubehör verzichten wollen, findest du hier das passende Zubehör für dich.
Testergebnis Segway Ninebot MAX G30D Kategorie „Zubehör & Lieferumfang“: 90%
Fazit des Segway Ninebot MAX G30D: unser Testsieger!
Der Segway Ninebot MAX G30D hat viele Stärken, aber auch kleine Schwächen. Die Leistungsfähigkeit des Antriebs gibt ganz klar ein großer Pluspunkt.
Eine sehr gute Beschleunigung und die konstante Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h auf ebnen Strecken aber auch bei moderatem Anstieg, steigern den Fahrspaß enorm. Auch an steilen Anstiegen macht er nicht schlapp und schafft 12 % mit gutem Tempo!
Im Test wurde die größte Stärke des Segway Ninebot MAX G30D klar: sein leistungsstarker Akku mit dem wir über 40 km weit fahren konnten! Und wenn er einmal leer gefahren ist, lässt er sich recht schnell laden. Design und Verarbeitung sprechen für ihn, auch wenn er auf optische Eyecatcher verzichtet.
Hervorragend bewerten wir die Schutzklasse IPX5 bzw. IPX7 – damit bist du für alle Wetter gewaschen! Auch In Punkto Sicherheit bist du bestens gewappnet: mit Beleuchtung, Klingel und Bremsen bist du sicher unterwegs.
Nicht so gut gefallen hat uns das recht hohe Gewicht mit 19,8 kg. Er ist im Alltag einfach nicht so leicht transportfähig wie unsere anderen Testmodelle.
Keine Frage, der Segway gleicht das mit seinen starken Eigenschaften in den anderen Kategorien wieder aus. Außerdem gab es Punktabzug für die fehlende elektr. Wegfahrsperre in der App. Hier hoffen wir auf ein baldiges Update.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Segway Ninebot MAX G30D ein klarer Kauftipp ist. Hier bekommst du wirklich einen sehr guten E-Scooter und das zu einem vernünftigen Preis.
Meister Scooter Testergebnis Segway Ninebot MAX G30D 84 %
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Vollständige Produktdaten
Produktdaten
Straßenzulassung | |
Nennleistung/max. Leistung | 350/700 W |
Reichweite (Hersteller/gemessen) | 65/42 km |
Höchsgeschwindigkeit (Hersteller/gemessen) | 20/20 km/h |
Akkuleistung | 15,3 Ah |
Akku-Typ | Lithium-Ionen-Akku |
Akku | festverbaut |
Ladedauer (Hersteller/gemessen) | 6/4,6 h |
Reifengröße | 10 Zoll |
Reifen-Typ | Luftreifen |
Gewicht (Hersteller/gewogen) | 19,5/19,8 kg |
Klappbar | |
Schaltung | Daumengas |
Geräuschentwicklung (Hersteller/ gemessen) | k.A./81 dB |
Steigfähigkeit (Hersteller/gemessen) | 20/>12 % |
Standby Ladestation | 0,3 Watt |
Beleuchtung | festverbaut, über Hauptakku versorgt |
Frontleuchtenstärke (Hersteller/gemessen) | k.A./237 Lux |
Blinker | |
Bremsweg (Hersteller/gemessen) | k.A./2,94 m |
Vorderbremsen-Typ | Trommelbremse |
Rückbremsen-Typ | Elektronische Bremse ohne ABS |
Weitere Bremse | nicht vorhanden |
Energierückgewinnung | |
Klingel Lautstärke (gemessen) | 81 dB |
Reflektoren | 4 |
Sicherungsöse | |
Federung | |
Lenker | Lenkerstange einklappbar |
Lenkerhöhe (min/max) | 101 cm |
Ständer | |
Cockpit/Display | LED |
max. Zuladung | 100 kg |
IP Schutzklasse | IPX5 (Rahmen) / IPX7 (Kernbestandteile) |
Aufbaumaß (L*B*H) | 116*47*120 cm |
Packmaß (L*B*H) | 116*47*53 cm |
Trittbett (L*B) | 66*17 cm |
Sitzmöglichkeit | |
Kabel (innen/außen) | innen |
Zubehör
Erfahrungsberichte
Kommentare
ThommyB 15. Juni 2023 um 14:31
Ich bin im Grunde genommen auch zufrieden mit dem Ninebot G30, das einzige wo ich wirklich enttäuscht bin, ist der „Laufmodus“ bzw. „5 km/h-Modus“. In dem Modus hat der Scooter überhaupt keine Kraft und bleibt manchmal schon an Steinen hängen. Das ist für mich sehr schade, da ich den Scooter auch gerne einsetzen würde, um mit meiner Familie spazieren zu gehen (/fahren). Da ich Lungenkrank bin, schaffe ich das sonst nicht.
Ggf. hat auch jemand einen Tipp für mich, für den ich sehr dankbar wäre.
Gruß
Thommy
Hansimglueck 15. Juni 2023 um 16:12
Hallo Thommy,
vielen Dank für deine Rückmeldung.
Vielleicht wäre ein E-Scooter mit Sitz eine Alternative für dich?
Wenn du daran Interesse hast, können wir dir gerne ein passendes Angebot raus suchen.
Beste Grüße,
dein Meisterscooter-Team
Ellen 7. September 2022 um 5:35
Hallo,
kann man die App auf 2 Handy installieren? So dass der Partner mit seinem Handy den Roller auch fahren kann?
Danke für die Antwort.
Hansimglueck 7. September 2022 um 14:54
Hallo Ellen,
ja das ist möglich.
Viele Grüße,
dein Meisterscooter-Team
Hans 25. Juni 2022 um 21:45
Bilder für diese ausführliche Beschreibung und die damit verbundenen Tests. Ich hab diesen Scooter auch gekauft gehabt und bin absolut zufrieden (die Leistung die das Gerät auf die Straße bringt und das Fahrverhalten) ist einfach klasse und demnächst plane ich mit Tankstopps quer durch Deutschland zu fahren. Kann mir jemand berichten was 6 Stunden laden wenn wir mal 0,30 € pro Kilowattstunde kosten würde?
Ich finde Blinker am Roller überbewertet denn im Normalfall verdecken die Arm oder die Ellbogen ruf unten an denen die Blinker montiert sind und bei strahlendem Sonnenschein sieht man diese sowieso nicht.
Grüße aus dem Schwarzwald
Erhard Scheidt 16. Januar 2022 um 19:39
Hallo zusammen, ich besitze einen Segway max g30 d I. (Baujahr 06/2020) Ich bin mit ihm fast 300 km gefahren. Ich möchte ihn nicht mehr hergeben. Da ich nur ca 65 kg wiege, beträgt meine Reichweite ca 65 km. Ich hatte zuvor einen SXT LIght plus v mit katastrophaler Federung. Der Segway ist für meinen Gebrauch das Nonplusultra. Ich fahre mit ihm Touren hier im Süden von Bayern . Euren Test kann ich zum großen Teil unterschreiben. Herzliche Grüße aus Oberbayern.
Hansimglueck 16. Januar 2022 um 21:20
Grüße dich!
Vielen Dank für deine Nachricht und es freut uns, dass du unsere Meinung teilst.
Wünschen dir weiterhin eine gute und sichere Fahrt!
Peter Papke 11. August 2021 um 9:19
Ist sehr gut und sehr stabil aber beim Gewicht von 95 kg schaft es nicht die 65 km bei Fliegen Gewicht von 50kg Ja
Das was wichtig wehre ist Diebstahl Schutz!!!!! Sonst kann jeder fahren ein wenig Sicherheit
Hansimglueck 12. August 2021 um 7:57
Hallo Peter,
schön, dass du zufrieden bist mit dem Scooter.
Das Gewicht so wie äußere Einflüsse wie Temperatur, Streckenprofil usw. haben leider noch erheblichen Einfluss auf die Akkureichweite. Das stellen wir auch immer wieder fest, ist aber tatsächlich bei allen E-Scootern so. Die Hersteller testen natürlich im Labor und Idealbedingungen. Genau da setzt unser Testbericht an 🙂
Wir hatten ja im Test auch „nur“ 42 km geschafft (bei ca. 70 kg), allerdings bei äußerst winterlichen Bedingungen. Für einen E-Scooter ist das allerdings wirklich eine sehr gute Reichweite!
Den Diebstahlschutz haben wir auch vermisst. Hier empfehlen wir dir mal bei unseren Schlössern zu schauen https://meisterscooter.de/escooter-schloss/
Wäre ja schade, wenn das Teil geklaut wird!
Viele Grüße,
Ben
Zoltan 9. Juli 2021 um 19:31
Hallo Meister Scooter Team,
Ein sehr ausführlicher und aussagekräftiger Testbericht der mir gut 👍 gefallen hat. Ich überlege gerade mir diesen Scooter, für den täglichen 3 km Weg vom Parkplatz zur Arbeitsstelle, probeweise zu mieten. Dazu hätte ich einige Fragen:
– Sind Verschleißteile wie Reifen, Bremsscheiben -und Beläge problemlos nachzuordern?
– Lassen sich Reifen, Bremsen und Beläge vom Benutzer (Hobbybiker und -mechaniker) selbst demontieren/warten oder muss der Scooter für diese Arbeiten grundsätzlich immer in die Fachwerkstatt?
– Sind Fahrer von über 100 kg rechtlich klar ausgeschlossen? Oder gibt der Hersteller diese Obergrenze an, um sich abzusichern? Und in der Realität verträgt der Scooter durchaus auch z.b. 105 kg Maximallast?
Vielen Dank für Info
Mit freundlichen Grüßen
Zoltan Zifko
Hansimglueck 17. Juli 2021 um 15:20
Hallo Zoltan. Schön, dass dir unser Testbericht gefallen hat. Wir versuchen uns auch wirklich Mühe zu geben.
Ersatzteile bekommst du im im Internet problemlos. Die sind günstig und meist bei oder Ebay erhältlich.
Prinzipiell lassen sich die Roller selbst instandsetzen. Das hängt natürlich immer vom handwerklichen Geschick und vorhandenen Werkzeug ab. Aber mit den gängigen Fahrradtools kommst du schon gut mit klar.
Nein, du darfst natürlich auch den Roller mit über 100 kg nutzen, rechtlich gesehen. Der Segway ist vom Hersteller auf 100 kg begrenzt. Darüber hinaus solltest du ihn nicht beladen, da er dafür einfach nicht ausgelegt ist. Ich würde dir dann eher z.B.den Soflow S06 empfehlen. Der kann 120 kg tragen und hat einen richtig starken Antrieb! Schau dir gerne dazu unseren Testbericht an!
Markus Gehringer 7. Juli 2021 um 13:53
Hallo zusammen
Beim einschalten des Scooter kann ich durch Doppelklick keine Betriebsart wählen und es ist ein permanenter Piepston vorhanden.
Hansimglueck 17. Juli 2021 um 15:21
Hallo Markus.
Installiere bitte die App und registriere den Roller dort. Danach sollte es klappen!
Viel Erfolg!