Testbericht
Segway Ninebot KickScooter D38D Test
Für Schnellleser
Vorteile vs. Nachteile
Vorteile des Segway Ninebot KickScooters D38D
Nachteile des Segway Ninebot KickScooters D38D
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Unterschiede Segway Ninebot KickScooter D28D / D38D
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Segway bringt demnächst einen neuen E-Scooter im Mittelpreissegment auf den Markt: den Segway Ninebot KickScooter D38D. Der Roller ist zwar noch nicht auf dem Markt, aber wir wollen dir den Roller schon jetzt vorstellen, da er vielversprechend klingt und wir ihn testen werden, sobald er auf dem Markt verfügbar ist. Wir haben hier für dich schon mal vorab alle Informationen zum Segway Ninebot KickScooter D38D zusammengetragen, die Segway auf unterschiedlichen Seiten bereits preisgegeben hat. Auf diese Weise kannst du dir bereits im Vorhinein ein Bild über den Scooter machen. Noch bevor er überhaupt im Handel erhältlich ist! Den ausführlichen Testbericht zum Segway Ninebot KickScooter D38D Test findest du dann nach der Testdurchführung hier auf dieser Seite.
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Antrieb, Fahrverhalten & Komfort
Fahr- und Spurstabilität
Der Hersteller verspricht, dass der E-Scooter Dank des Doppelrohrrahmens eine hohe Stabilität aufweist, die sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. Ob das wirklich so stimmt, werdet ihr schon bald in unserem Testbericht nachlesen können.
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Dämpfung & Geländefähigkeit
Es gibt keine Fahrwerksdämpfung. Die einzige Dämpfung erfolgt beim Segway Ninebot KickScooter D38D also über die Luftreifen. Da diese mit 10 Zoll groß ausfallen, ist erfahrungsgemäß mit einer guten Dämpfung zu rechnen, wie vorherige Tests anderer Roller zeigten. Solch große Luftreifen machen das Fahren in der Regel zu einem angenehmen Fahrerlebnis.
Kleine Unebenheiten können mit 10 Zoll Luftreifen in der Regel problemlos ausgeglichen werden. Größere Unebenheiten gehen aufs Handgelenk und den Daumen (beim Beschleunigen).
Was die Geländefähigkeit betrifft, so verspricht der Hersteller, dass man mit dem Scooter auf allen Terrains fahren kann. Und das, ohne sich Gedanken über den Untergrund machen zu müssen. Das werden wir schon bald in unserem Test auf die Probe stellen. Dann muss sich der Scooter folgenden Teststrecken stellen:
Die von uns getesteten Scooter müssen ihre Geländefähigkeit alle auf einem Feld- und Kiesweg sowie auf unserer Offroad-Strecke unter Beweis stellen. Und auf asphaltierten Straßen natürlich sowieso. Auch mit dem Ninebot KickScooter D38D werden wir diese Strecken noch fahren. Die Testergebnisse findet ihr dann hier an dieser Stelle.
Beachte bitte: Wenn du auf Luftreifen unterwegs bist, bist du immer pannenanfällig. Also achte auf deinen Untergrund!
Höhere Bordsteine sollte man wie bei allen E-Scootern generell vermeiden, hier besteht immer erhöhte Unfallgefahr. Auch beim Ninebot KickScooter D38D ist wegen der fehlenden Fahrwerksdämpfung davon auszugehen, dass der E-Scooter den bekannten Miet-Scootern wie von Lime oder Tier im Fahrkomfort etwas hinterherhinkt. Die Miet-Scooter verfügen nämlich über eine Fahrwerksdämpfung. Die Dämpfung über die Luftreifen reicht in der Regel für den Stadtverkehr aber vollkommen aus. Bei tiefen Schlaglöchern und hohen Bordsteinen gilt: lieber abbremsen und sachte drüber fahren oder im Zweifelsfall sogar absteigen! Dies gilt auch für den Ninebot KickScooter D38D von Segway.
Höchstgeschwindigkeit
Der E-Scooter soll über eine Geschwindigkeit von 20 km/h verfügen und bergab bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h aufdrehen können. Wenn die Herstellerangaben wirklich stimmen, dann freuen wir uns schon jetzt darauf, den Scooter im Test zu fahren. Ein flotter Roller macht uns immer Spaß. Wer es genauso gern wie wir flott mag, dem seien auch der Soflow SO4 Pro und der Soflow SO6 ans Herz gelegt.
Steigfähigkeit: E-Scooter Ninebot KickScooter D38D
Ein E-Scooter, der eine Steigfähigkeit von bis zu 20 % verspricht, muss definitiv von uns getestet werden. Wenn der Scooter wirklich hält, was er verspricht, dann ist das mit eins der besten Ergebnisse bislang.
Wir sind jedoch erst einmal kritisch, da wir bezüglich der Steigfähigkeit schon oft festgestellt haben, dass die Hersteller gerne mal übertreiben.
Auch der Segway Ninebot KickScooter D38D wird sich den gleichen Bedingungen stellen müssen wie alle vorherigen Scooter in unseren Tests:
- Teststrecke A (die Steile): 250 m – mittlere Steigung 7,5 % – max. Steigung 12 %
- Teststrecke B (die Moderate): 400 m – mittlere Steigung 3 % – max. Steigung 4 %
Wir sind gespannt, ob der Ninebot KickScooter D38D unsere Steigungen im Test schafft und vor allem mit welcher Geschwindigkeit.
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Akku, Reichweite & Antrieb: E-Scooter Ninebot D38D von Segway
Der Antrieb beim Elektroscooter von Segway erfolgt über den 350 W Frontantrieb. Der Ninebot KickScooter D38D kommt mit einem 10,2 Ah Lithium-Ionen-Akku daher. Er ist unter dem Trittbrett festverbaut und wird über die leicht zugängliche Ladebuchse auf dem Trittbrett beim Vorderrad geladen. Die Reichweite soll laut Hersteller 38 km betragen und nach 6,5 h vollständig geladen sein. Falls der E-Scooter wirklich 38 km schafft, ist die Ladezeit absolut in Ordnung. Dann stimmt das Verhältnis. Es bleibt spannend!
Ladedauer
Die Ladedauer soll laut Hersteller bei 6,5 h liegen. Für eine Reichweite von 38 km ist das in Relation gesehen absolut in Ordnung. Vorausgesetzt der E-Scooter schafft diese Strecke auch wirklich. Wer auf der Suche nach einem Roller mit deutlich kürzerer Ladedauer ist, wird hier fündig: Xiaomi Mi 1S. Bei diesem Scooter haben wir eine Ladedauer von gerade mal 4 h nachgemessen.
Transport & Handling: E-Scooter Segway Ninebot KickScooter D38D
Cockpit / Display
Das Cockpit besteht aus einem stylischen LED-Farbdisplay und zeigt alle wichtigen Funktionen. Es gibt einen Knopf zum Ein- und Ausschalten des Rollers, mit dem auch die Beleuchtung automatisch ein- und ausgeschaltet wird. Durch doppeltes Drücken des Ein- und Ausschaltknopfes kann man die Fahrmodi verändern. Der Roller verfügt dabei über 4 verschiedene Fahrmodi:
- Energiesparmodus (Eco)
- Sportmodus (S)
- Standardmodus (D)
- Fußgängermodus (dadurch lässt sich der Roller mit max. 5 km/h nebenher schieben)
Auf dem LED-Farbdisplay kann man sich folgende Parameter anzeigen lassen:
- Lichtstatus (Beleuchtung)
- Kilometerstand
- Geschwindigkeit in km/h oder mph
- Fehlercodes (durch Schraubenschlüssel-Symbol)
- Bluetooth-Status
- Akkustand
- Temperatur des Akkus
Insbesondere das Anzeigen der Akku-Temperatur finden wir nützlich. Das Thermometersymbol leuchtet auf, wenn die Batterietemperatur 55°C (131°F) oder 0°C (32°F) erreicht hat. In beiden Fällen sollte der Roller nicht gefahren werden, um Akkuschäden zu vermeiden.
Neben dem LED-Farbdisplay gehören noch eine Klingel, eine Bremse und das Daumengas zum Cockpit.
In unserem Praxistest werden wir die Lautstärke der Klingel, die Bremskraft und die Beschleunigung testen und euch alle Ergebnisse wie gewohnt dazu im Testbericht präsentieren.
Segway Ninebot Kickscooter D38D: Cockpit mit Display
Ninebot Kickscooter D38D Farbdisplay
IP Schutzart & Schutzklasse
Der Segway Ninebot KickScooter D38D wird mit IP X5 Schutzklasse geliefert. Das heißt, er ist gegen Strahlwasser geschützt, was ein Fahren bei Regen und durch Pfützen ermöglicht! Das ist super und nicht selbstverständlich, denn viele Konkurrenten versäumen das!
Klappmechanismus & Tragekomfort
Im ausgeklappten Zustand hat der Segway Ninebot KickScooter D38D ein Aufbaumaß von 114*48*116 cm (L*B*H). Der E-Scooter lässt sich zusammenklappen, wodurch seine Maße sich auf 114*48*49 cm (Packmaß) verkleinern lassen. So passt er locker in jedes Auto und lässt sich zum Beispiel wunderbar mit in den Urlaub nehmen. Zum Zusammenklappen des Rollers muss der Schnellspanner an der Lenkerstange geöffnet werden. Auf diese Weise kann die Lenkerstange umgeklappt und am Hinterrad eingehakt werden.
Gewicht: E-Scooter Ninebot KickScooter D38D
Laut Hersteller soll der Roller 16,3 kg wiegen. Damit bewegt sich der Roller fast schon im oberen Bereich der von uns getesteten Scooter. Wir hoffen, dass wir hier im Praxistest keine böse Überraschung erleben und der Roller nicht schwerer ist als angegeben. Wir haben allzu oft erlebt, dass Hersteller ihre Roller „leichter machen“ als sie wirklich sind.
Wer auf der Suche nach einem möglichst leichten E-Scooter ist, der schaut sich am besten unser Fliegengewicht Xiaomi Mi 1S an. Gerade mal 12,86 kg (nachgemessen) brachte er in unserem Praxistest auf die Waage.
Ständer
Der Ninebot KickScooter verfügt über einen einklappbaren Ständer an der Seite. Auf den ersten Blick wirkt dieser ein wenig klein geraten. Wir werden die Stabilität des Seitenständers in unserem Praxistest besonders unter die Lupe nehmen.
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Sicherheit, Bremsen & Beleuchtung: E-Scooter Ninebot KickScooter D38D
Die Beleuchtung ist festverbaut und wird über den Hauptakku versorgt. Sie wird beim Einschalten des Rollers direkt mit eingeschaltet. Der Scooter wird mit einer 2,1 Watt starkem LED-Beleuchtung (Vorder- und Bremslicht) geliefert. Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sind noch Front-, Seiten- und Heckreflektoren am Scooter vorhanden.
Blinker
Am Ninebot KickScooter sind keine Blinker vorhanden. Wir empfehlen daher dringend Blinker nachzurüsten. Hier gibt es passendes und erschwingliches Zubehör auf unserer Seite! Ohne Blinker solltest du im Straßenverkehr besser nicht unterwegs sein, denn hier besteht erhöhte Unfallgefahr!
Es gibt mittlerweile auch Roller, die von Haus auf mit Blinkern ausgestattet sind. Schau dir dazu u. a. unseren letzten Testbericht zum Soflow SO3 Gen 2 an.
Bremsen: E-Scooter Ninebot KickScooter D38D
Der Hersteller hat sich für eine Kombination aus zwei verschiedenen Bremssystemen entschieden. Die Vorderradbremse ist eine elektronische Bremse mit elektronischem Antiblockier-System (E-ABS). Die Hinterradbremse hingegen ist eine Trommelbremse. Die Kombination dieser Bremsen soll laut Hersteller für mehr Stabilität und Sicherheit beim Bremsen sorgen. Wie gut die Bremskraft im Endeffekt wirklich ist, verraten wir euch schon bald in unserem Testbericht hier auf dieser Seite.
Klingel
Die Druck-Klingel befindet sich an der linken Lenkerseite und macht einen soliden Eindruck. Mal sehen, welches Ergebnis sie in unserer Schallpegelmessung im Test erreichen wird.
Design
Der Ninebot KickScooter D38D kommt insgesamt in einem dezenten Schwarz daher. Als Eyecatcher dient das auffällige Rot, in das das Trittbrett getaucht ist. Der Firmenname ist nur dezent aufgedruckt und nimmt nicht zu viel Raum ein. Die Beleuchtung ist stilvoll im Cockpit integriert und das moderne LED-Farbdisplay rundet das schicke Design ab. Alles in allem sagt uns das Design schon mal zu.
Fazit: Segway Ninebot KickScooter D38D
Der Segway Ninebot KickScooter D38D klingt wirklich vielversprechend. Vor allem durch die super IP-Schutzklasse (IP X5) und die hohe Reichweite könnte man mit dem E-Scooter wirklich bei Wind und Wetter auch mal längere Strecken fahren (z. B. zur Arbeit). Die 10 Zoll Luftreifen versprechen eine ordentliche Dämpfung, die das Fahren angenehm macht und das bei einer Zuladung von bis zu 120 kg! Besonders clever finden wir auch das Smart-Battery-Management-System. So eine Energierückgewinnung ist wirklich zeitgemäß. Und wenn der E-Scooter jetzt noch in unserem Praxis die vom Hersteller angegebene Steigung schafft, ist der Segway Ninebot KickScooter D38D ein wirklich starker Roller im Mittelpreissegment!
Wer einen E-Scooter sucht, der lange durchhält, jeden Berg bezwingt und dem Regen nichts anhaben kann, wird wahrscheinlich mit dem E-Scooter sehr glücklich werden. Jetzt muss er „nur“ in unserem Praxistest halten, was er verspricht. Das Ergebnis zum Segway Ninebot KickScooter D38D Test werden wir euch hier in Kürze präsentieren!
Wem auch ein etwas kleinerer Akku (und somit auch Reichweite), etwas schwächere Motor reicht und dafür lieber ein Kilo Gewicht sparen möchte, dem sei auch der kleine Bruder der Segway Ninebot D28D ans Herz gelegt.
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Vollständige Produktdaten des Segway Ninebot Kickscooter D38D im Test
Produktdaten
Straßenzulassung | |
Nennleistung/max. Leistung | 350 W |
Reichweite (Hersteller/gemessen) | 38 km |
Höchsgeschwindigkeit (Hersteller/gemessen) | 20 km/h |
Akkuleistung | 10,2 Ah |
Akku-Typ | Lithium-Ionen-Akku |
Akku | abnehmbar |
Ladedauer (Hersteller/gemessen) | 6,5 h |
Reifengröße | 10 Zoll |
Reifen-Typ | Luftreifen |
Gewicht (Hersteller/gewogen) | 16,3 kg |
Klappbar | |
Schaltung | Daumengas |
Geräuschentwicklung (Hersteller/ gemessen) | k.A. |
Steigfähigkeit (Hersteller/gemessen) | 20 % |
Standby Ladestation | k.A. |
Beleuchtung | festverbaut |
Frontleuchtenstärke (Hersteller/gemessen) | k.A. |
Blinker | |
Bremsweg (Hersteller/gemessen) | k.A. |
Vorderbremsen-Typ | Elektronische Bremse mit ABS |
Rückbremsen-Typ | Trommelbremse |
Energierückgewinnung | |
Klingel Lautstärke (gemessen) | k.A. |
Reflektoren | 4 |
Sicherungsöse | |
Federung | |
Lenker | Lenkerstange einklappbar |
Lenkerhöhe (min/max) | k.A. |
Ständer | |
Cockpit/Display | LED |
max. Zuladung | 120 kg |
IP Schutzklasse | IPX5 |
Aufbaumaß (L*B*H) | 114*48*116 cm |
Packmaß (L*B*H) | 114*48*49 cm |
Trittbett (L*B) | k.A. |
Sitzmöglichkeit | |
Kabel (innen/außen) | innen |
Zubehör
Erfahrungsberichte
Kommentare
Jessica 2. März 2023 um 14:28
E-Scooter Ninebot KickScooter D38D
Eine Frage
Wurde schon ein Praxistest gemacht? Wenn ja wieviele Kilometer schafft der Scooter? Falls nein, wird noch ein Praxistest durchgeführt?
Vielen Dank
Hansimglueck 4. März 2023 um 12:02
Hallo Jessica,
Leider konnten wir den Roller noch nicht testen. Wir hoffen, dass wir ihn im Juni testen können.
Wenn du uns aber deine groben Anforderungen durch gibst, können wir schauen, welcher Roller alternativ für dich passen könnte.
Viele Grüße
Dein Meisterscooter-Team
Martin 20. Oktober 2022 um 18:53
Hallo!
Zum Wegfahren benötigt er eine gewisse Anlaufgeschwindigkeit damit der Motor greift. Kann man diese reduzieren beim bergauf anfahren schaffe ich nur mit großer Mühe diese Anlaufgeschwindigkeit.
Lg Martin
Hansimglueck 28. Oktober 2022 um 16:36
Hallo Marti
das ist leider nicht möglich, aber schaue doch gerne mal in unsere Praxistests, hier findest du bspw. mit dem Soflow SO4 Pro einen wahren Held am Berg.
Beste Grüße,
dein Meisterscooter-Team!